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Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7b + c verbrachten in Begleitung ihrer Lehrer Dagmar Jacob und Marko Koltes, drei Tage im Urwaldcamp vor den Toren Saarbrückens. Dort führten Nabu-Pädagogen Wildnispädagogik im Rahmen des Projektes „Urwald macht Schule“ am Forsthaus Neuhaus durch.

Nach eigener Anreise mit Zug und Saarbahn wanderten wir in Begleitung der drei Nabu-pädagogen durch den Urwald ins Urwaldcamp Richtung Forsthaus Neuhaus, wo wir unser Lager bezogen. Die folgenden drei Tage und zwei Nächten verbrachten wir draußen im Wald. Der Spaß groß, denn wir mussten uns „selbst versorgen“. Jeder hatte eine eigene Aufgabe, die in Gruppen zu organisieren war: Feuer machen, Wasser holen, Essen zubereiten, „aufräumen“. Daneben konnte jeder sich in verschiedenen Dingen ausprobieren. Ganz oben auf der Liste stand das Schnitzen – es wurden Löffel, spiralförmige Stäbe, Messer, Wandhaken, etc. mit dem Schnitzmesser bearbeitet. Daneben wurden immer wieder verschiedene „Spiele“ angeboten, bei denen das soziale Miteinander bzw. das gemeinsame Lösen von Aufgaben im Vordergrund stand.

Am Abend saßen wir bei Lagerfeuer und Stockbrot beisammen, beobachteten die Sterne und erhaschten sogar einen Blick auf unsere Nachbargalaxis „Andromeda“. Höhepunkt des Aufenthaltes war sicherlich unsere Nachtwanderung, bei der selbst die mutigsten an ihre Grenzen stießen.

Nach drei Tagen im Urwaldcamp reisten wir mit vielen neuen Eindrücken, Selbst- und Grenzerfahrungen gesund und müde zurück nach Eppelborn.


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